Sie haben Ihre Reha erfolgreich beendet und möchten den guten Therapieerfolg dauerhaft sichern oder haben Sie noch Restdefizite, welche Sie gerne weiterhin angehen möchten? Dann sollten Sie mit einem der Nachsorgeprogramme Ihr Ziel verfolgen!
Nachsorge
Je nach Versicherungsträger gibt es unterschiedliche Programme der Nachsorge.
DRV (Deutsche Rentenversicherung)
IRENA (Intensive Rehabilitationsnachsorge)
(Beginn innerhalb der ersten 3 Monate nach Rehaende)
Das IRENA Nachsorgeprogramm beinhaltet für 24 Therapietage ein Medizinisches Gerätetraining, welches sie 1-2x pro Woche im Rahmen von 3 oder 6 Monaten absolvieren. Zusätzlich nehmen sie an einer Gruppengymnastik, z.B. Ganschule teil. Der zeitliche Umfang des Programms liegt bei 90-120 Minuten pro Trainingstag. Eine Unterbrechung von mehr als 6 Wochen, führt zum Abbruch des Programms. Eine Verlängerung ist nicht möglich. Die Fahrtkosten werden Ihnen pauschal mit 5€ pro Trainingstag vergütet.
T-Rena (Trainingstherapeutische Rehabilitationsnachsorge)
(Beginn innerhalb der ersten 6 Wochen nach Rehaende)
Dieses Nachsorgekonzept beinhaltet 26 Termine für ein Medizinisches Gerätetraining, 2 Mal pro Woche. Eine Verlängerung um 26 Termine ist möglich, jedoch nur unter der Voraussetzung, dass mindestens 75% des Pensums in den ersten 6 Monaten erreicht wurden. Eine Unterbrechung von mehr als 6 Wochen, führt zum Abbruch des Programms. Die Fahrtkosten werden Ihnen pauschal mit 5€ pro Trainingstag vergütet.
GKV
Ein gesondertes Nachsorgeprogramm sieht der Leistungskatalog der GKV nicht vor. Es ist jedoch möglich, eine individuelle Nachsorge mit Rezepten (z.B. Krankengymnastik, standardisierte Heilmittelkombination, Krankengymnastik am Gerät) oder privaten Leistungen durchzuführen.
Für (unsere) Empfehlungen, sprechen Sie uns gerne persönlich an!
PKV
Ein gesondertes Nachsorgeprogramm sieht der Leistungskatalog der PKV nicht vor. Es ist jedoch möglich, eine individuelle Nachsorge mit Rezepten (z.B. Krankengymnastik, standardisierte Heilmittelkombination, Krankengymnastik am Gerät) oder privaten Leistungen durchzuführen.
Für (unsere) Empfehlungen, sprechen Sie uns gerne persönlich an!
Training im STC
Verein für Gesundheitssport e.V. (VGS)
Sie haben eine Rehamaßnahme abgeschlossen und haben gute Fortschritte gemacht. Was nun? Durch den Verein für Gesundheitssport e.V. haben sie die Möglichkeit ihre Therapieerfolge optimal zu erhalten oder weiter zu steigern.
Ob Monatsmitgliedschaft oder 10er Karte, wir finden für Sie die beste Lösung. Trainieren Sie während der gesamten Öffnungszeiten an unseren Rehageräten und nutzen sie unser Kursangebot um aktiv und vital zu bleiben. Profitieren Sie dabei von der großen Erfahrung unseres Teams und zögern Sie nicht, uns bei Beschwerden anzusprechen.
HUR-Zirkel
Die Monatsmitgliedschaft des VGS gibt es auch für unseren HUR-Gerätezirkel.
Hierbei handelt es sich um einen computergestützten Gerätezirkel, der auf Grund des durch Luftdruck erzeugten Gerätewiderstandes besonders schonend für die Gelenke ist. Die Geräte sind funktionell angeordnet und bieten die Möglichkeit ein komplexes Muskeltraining in geringer Zeit durchzuführen.
Der HUR-Gerätezirkel kann auch als eigenständiges Training genutzt werden.
Rehasport
Ziel des Rehabilitationssport ist es, mittels sportlichem Training in der Gruppe, Ihre Leistungsfähigkeit durch die Schulung von Kraft, Koordination und Ausdauer zu steigern. Grundvoraussetzung ist die körperliche und geistige Belastbarkeit, um ein Training in der Gruppe durchführen zu können. (Sie sollten sich selbstständig auf den Boden legen und wieder aufstehen können.)
Sie profitieren von der Gruppendynamik, können sich mit anderen Teilnehmern austauschen und ihren Erfahrungsschatz erweitern. Um dauerhafte Effekte zu erzielen ist Trainingskontinuität von großer Bedeutung. Durch das regelmäßig durchgeführte Training werden „Umbauprozesse“ in Gang gesetzt, die Ihren Körper leistungsfähiger machen. Aus diesem Grund ist der Rehabilitationssport auf 50 Übungseinheiten ausgelegt, die Sie innerhalb von 18 Monaten in Anspruch nehmen müssen. Die 50 Einheiten sind jedoch ein Richtwert und können, bei Notwendigkeit, verlängert werden. Dies geschieht im Rahmen der Regel in einer Einzelfallentscheidung. Sprechen sie hierzu mit dem Sachbearbeiter bei ihrer Krankenkasse.
Nach den 50 Einheiten sollte ihr Training jedoch nicht enden. Fragen sie hierzu gerne unsere Kollegen nach einer für sie geeigneten, dauerhaften Lösung. Wir beraten sie gern!
Die Durchführung von Rehabilitationssportgruppen bedarf der Anerkennung durch den Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband e.V. (BRS) (www.brs-hamburg.de)
Alle Trainer und Gruppenleiter verfügen über die notwendigen Qualifikationen, den Rehabilitationssport anleiten zu dürfen.
Den Antrag auf Rehabilitationssport bekommen sie von ihrem behandelnden Arzt.
Kommen Sie gerne zu unserer Rehasportberatung.
Siehe auch: Ihr erster Termin